''Irgendwann wird alles gut. Irgendwann wird alles besser.''

Dienstag, 7. April 2015 Photobucket Photobucket 0 Kommentare


Das Leben kommt mir vor wie eine Achterbahnfahrt, die kein Ende hat und ständig ihre eigenen Runden dreht. Soll ich mich fallen lassen? Oder soll ich mit der Hoffnung, dass mich die Bahn dieses mal in ein anderes Leben bringt, sitzen bleiben? Ich möchte in ein besseres Leben. In ein Leben ohne Ängste, Verzweiflung und Hass. Ich will doch endlich einmal ankommen. Ich will endlich mal das Ziel in meinem eigenen Leben erreicht haben. Ich möchte wissen, wo ich hingehöre. Ich möchte wissen, wer ich selbst bin. Ich möchte zu mir selbst finden.. Doch dieser ständige Kampf macht mich fertig. Er ist endlos.. Beinahe ein viertel meiner Lebenszeit ist vorbei und mit jeder Sekunde, die läuft, werde ich älter. Die Zeit kriege ich nicht wieder.. und auch die Momente, die ich erlebt habe, kriege ich nicht wieder. Ich möchte endlich sehen, wohin ich eigentlich laufe. Was ich wirklich will.. Was ich für Ziele habe. Man schlendert durch das Leben und wartet immer auf irgendein Wunder. Ein Wunder, dass scheinbar nie kommt. Das einzige, was vorüber geht, ist unser Leben. Unser kostbares Leben. ,,Ich möchte eine Veränderung. Ich möchte alles anders machen. Ich möchte jemand anderes sein.'' Ja, sowas wünschte ich mir schon als kleines Kind. Ich fühlte mich nie wohl. Ich fühlte mich nie angekommen. Ich fühlte mich nie wirklich Zuhause. Ich fühlte mich nie wirklich verstanden.. Ich möchte endlich an einen Ort, an dem ich glücklich sein kann. Ich möchte anders sein. Nicht nur äußerlich, ja, auch innerlich. Ich bin unglücklich mit mir. Das war ich schon immer. Es waren immer die anderen, die ich so sehr beneidete. Menschen, die scheinbar perfekt waren. Menschen ohne Fehler. Menschen mit Zielen.. Und immer mehr und mehr ließ ich mich selbst gehen. Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sein eigenes Leben zu Verändern. Sich selbst zu verändern. Ja, dass weiß ich. Doch dieser Kampf gegen sich selbst ist beinahe unbesiegbar. Ständig hofft man auf Hilfe, doch man wird immer nur enttäuscht und verletzt. Man kriegt nur den Hass und die Ignoranz der anderen Menschen zu spüren. Man kriegt nur zu spüren, dass man nicht willkommen ist. Das man nicht erwünscht ist und das man nicht dahin gehört, wo man sich gerade befindet. Und das ist das, was mich so runterzieht. Man denkt, man ist angekommen. Man denkt, man ist endlich da, wo man hingehört und merkt dann, dass es doch nicht der richtige Ort ist.. und jedes mal stellt man sich selbst die Frage ''wohin gehöre ich dann?'', wenn ich das schon in meinen 18 Jahren nicht erfahren habe, wann werde ich es dann erfahren? Nie? Das ist nicht fair! Ich will doch auch endlich mal wunschlos glücklich sein können.. Ich möchte endlich wissen, wer ich selbst bin.. Anni True 

(8) - ,,Was heißt denn schon für immer, wenn es nicht einmal das Leben ist..?''

Sonntag, 30. November 2014 Photobucket Photobucket 0 Kommentare




Viel zu viele Pläne, die man hat. Viel zu viele Gedanken, die einen durch den Kopf schießen. Viel zu viele Erinnerungen, die das Herz bluten lassen. Tränen fließen, die Mundwinkel werden hochgezogen und die Augen werden zusammen gekniffen. ''Sei doch endlich mal stark'', ist der erste Gedanke, doch dann kommen alle Erinnerungen hoch. Langsam begreife ich, dass du nicht mehr zurück kommen wirst. Das alles, was du mir sagtest, nur gelogen war.. auch wenn es mir alles so unglaubwürdig erscheint. Dieses Gefühl immer noch zu Träumen.. es verschwindet einfach nicht. Ich hoffe jede Sekunde aufzuwachen.. doch ich weiß, dass all' das, was geschehen ist, die unerträgliche Wahrheit ist. Ich wollte nie wieder einen Menschen so nah an mich ranlassen. Ich wollte nie wieder so abhängig von einem Menschen sein. Ich wollte nie wieder so stark verletzt werden.. und doch habe ich mich wieder darauf eingelassen. Ich war einfach nicht stark genug, um wieder verletzt zu werden.. und doch wurde ich es. Und das alles nur, weil ich niemals einen Gedanken daran verschwendet habe, dass du mich so verletzen würdest. Klar, man kann nicht denken, dass ein Mensch für immer da sein wird. Was heißt denn schon für immer, wenn es nicht einmal das Leben ist? Menschen kommen und Menschen gehen, das wird uns allen einmal klar. Man hat viele Kapitel im Leben und du warst eines davon.. nur habe ich nie damit gerechnet, dass dieses Kapitel so schnell zu Ende gehen wird. Alles, was ich machen kann, ist zurück zu blättern und daran zu denken, was für Momente wir erlebt haben, was alles zwischen uns war und alles, was hätte vor uns sein können.. doch das Schicksal wollte es so nicht haben und so wurden wir auseinander gerissen. Du bist nicht von der Welt, dass weiß ich. Du gehörst nur zu einem anderen Menschen und das muss ich akzeptieren. Man kann niemanden zwingen, da zu bleiben. Man kann auch niemanden zwingen, die restliche Zeit mit einem an seiner Seite zu gehen und einen zu lieben. 

All' diese Dinge entscheidet das Herz.. und deins entschied sich anders. Doch warum musstest du mich anlügen? War ich nur ein Ersatz? Habe ich dir nie wirklich etwas bedeutet? Bin ich dir denn wirklich so egal? Ich dachte immer, ich bedeute dir etwas.. Ich war immer in dem Glauben, dass du mich ein Stückweit in deinem Leben brauchst.. Doch es war nicht so. Es war nie so! Das Leben kann furchtbar und grausam sein, wenn es um solche Dinge geht. Es ist nur traurig, dass man erst im Nachhinein merkt, wie dumm und naiv man doch nur war. Ich kann nichts machen, außer zu lernen, damit klar zu kommen. Es ging alles so schnell. Viel zu schnell. Plötzlich warst du weg, plötzlich brachst du den Kontakt zu mir ab und wolltest, dass ich mich nie wieder melde. Wenn wir aneinander vorbei laufen, schaust du mich nicht einmal mehr an und tust so, als hätten wir uns nie kennengelernt.. als wäre da nie etwas gewesen. Wahrscheinlich war ich nur ein schöner Zeitvertreib.. mehr aber auch nicht. Der Gedanke, dir nie wichtig gewesen zu sein, zerreißt mich. Er frisst mich innerlich auf und ich muss dabei zusehen.. ich bin so machtlos gegen dieses schreckliche Gefühl. Es zieht mich in ein dunkles Loch, weit weg von den anderen Menschen. Es kapselt mich ab und alles was in diesem Loch hängt, sind Bilder von dir. Man kann diese Qual nicht beschreiben.. es ist wie wenn man alle Bilder abhängen müsste um damit eine Treppe zu bauen, die aus diesem Loch hinausführt.. und immer, wenn man auf eines dieser Bilder tritt, zerstört es sich von selbst.. so das man nichts mehr hat.. Es klingt immer alles so einfach, doch keiner kann verstehen, wie schwer es wirklich ist. Nachvollziehen können es nur die Menschen, die selbst in diesem Loch waren. Sie können einem immer wieder nur zureden, dass auch sie es aus diesem Loch geschafft haben. Die Hand kann dir niemand reichen, es gibt nur diese eine Treppe, die dich hinaus führt. Man kann für immer in diesem tiefen, schwarzen, dunklen Loch sitzen bleiben und die Bilder anstarren.. doch irgendwann merkt man einfach, dass es einem nichts mehr bringt und man fängt an, sich die Treppe zu bauen.. Es ist ein langer und schwieriger Weg, das wissen alle, die es schon erlebt haben. Doch jeder kann es schaffen diese Treppe zu bauen. Man muss nur stark sein.

Ich vermisse dich.. in Liebe, Anni.

(7) - ,,Du und Ich. Für immer.'' sagte er.

Mittwoch, 19. Februar 2014 Photobucket Photobucket 5 Kommentare


Und wiedermal stehe ich alleine da. Ohne dich. Im Regen. Und ich merke langsam, wie ich immer weiter sinke. Immer mehr in dieses dunkle, tiefe Loch rutsche. Ich schreie. Ich weine. Ich zerbreche. Ich will nicht wieder in dieses Loch.. es nimmt mir immer wieder auf's neue die Lebenskraft, die ich tief im Inneren noch habe. Egal wie oft ich hinein falle, ich habe es bis heute nie geschafft, alleine dagegen ankämpfen zu können. Niemand hört mein rufen. Niemand hört mich schreien. Niemand hört mich weinen. Niemand sieht, wie ich kaputt gehe. Niemand sieht, wie ich zerbreche. Dieses Loch.. es verändert Menschen. Es reißt Ihnen das Herz raus. Es bringt Ihnen immer mehr und mehr bei, kalt zu sein. Gefühlslos zu sein. Herzlos zu sein. Irgendwann wird einem alles egal. Irgendwann wird das Wort 'Interesse' zu einem Fremdwort. Man verspürt keine Liebe. Man verspürt keinen Hass. Man verspürt keine Wärme. Man verspürt keine Kälte. Man verspürt nichts.. nur diese innere Leere. Kein Lichtstrahl fällt in dieses Loch. Keine Wärme durchdringt die dicken Mauern, die einen umschließen. Keine Melodie schafft es durch die Mauer, egal wie laut sie ist. Man wird blass. Man wird kalt. Man wird eiskalt.

Und wenn ich es so sehe, ist alles deine Schuld. Durch dich bin ich das geworden, was ich heute bin. Ich war so naiv. Ich war so abhängig. Ich war so dumm. Ich bereue es, mich auf dich eingelassen zu haben. Gedacht zu haben, dass du dich verändert hättest. Ich dachte, du hättest dir meine Worte zu Herzen genommen.. Ich dachte, du wärst auf dem besten Wege gewesen, dich zu ändern. Doch nein, du bist kein Stück besser geworden. Es gab diese wunderbaren Momente, an denen du mir immer wieder auf's neue gezeigt hast, wie sehr du mich an deiner Seite brauchst.. Und es gab diese schrecklichen Momente, an denen du mir immer wieder gezeigt hast, dass du auf mich scheißt.. Ich hätte alles für dich getan, das solltest du immer wissen. Wegen dir wäre ich Barfuß durch den Regen gelaufen.. Kaum angekleidet durch den Schnee gerannt.. bei eisiger Kälte durch die Nacht gewandert.. Ich wäre immer für dich da gewesen. Ich habe dir so oft meine fcking Hilfe angeboten, doch du hast drauf geschissen. Du hast auf mich geschissen. Du hast auf alles geschissen. Du hast mich kaputt gemacht. Du hast mich ruiniert. Du hast mich verändert. Danke das ich durch dich gelernt habe, von niemanden mehr abhängig zu sein. Danke, dass ich durch dich gelernt habe, mich auf niemanden mehr verlassen zu können. Danke, dass du mir gezeigt hast, dass es immer noch Lügner auf diesem Planeten gibt. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt, dass verspreche ich dir. ihateu.' -

(6) - Irgendwann wird uns allen klar, dass nichts für immer ist.

Sonntag, 15. Dezember 2013 Photobucket Photobucket 0 Kommentare

Irgendwann kommt der Zeitpunkt in deinem Leben, an dem du merkst, dass nichts für immer ist. Selbst die Menschen, die wir heute über alles lieben, werden uns im Laufe des Lebens einmal verlassen. Sei es nur eine Meinungsverschiedenheit, ein Streit, ein neuer Partner oder einfach die Zeit, die uns auseinander reißt. Jeder wird irgendwann einmal gehen. Und wenn sie nicht auf diese Art gehen, werden sie von den Engeln in den Himmel gezogen. Nichts ist für immer, dass wird uns allen einmal klar. Es ist nur traurig, dass jeder Mensch einfach ein kleiner Kapitel in unserem Leben ist, der irgendwann einmal vorbei ist. Zwar folgt dann ein neuer Kapitel mit vielen neuen Erlebnissen.. doch.. was ist, wenn man mit dem vorherigen Kapitel einfach nicht abschließen kann? Manchmal ist es einfach so verdammt schwer, bestimmte Menschen gehen zu lassen. Sie einfach loszulassen. Vorallen weil man anfing, an ihnen kleben zu bleiben. Doch eines habe ich gelernt. Man sollte damit anfangen, vergangenes loszulassen. Denn wenn man die Vergangenheit nicht loslässt, kann man sich niemals auf die Zukunft konzentrieren, - und das ist das wichtigste. Man lernt immer wieder Menschen kennen. Menschen, aus denen man vieles lernt. Menschen, die man am liebsten nicht hätte kennenlernen sollen und Menschen, die uns ein großes Stück unseres Lebens begleiten. Vielleicht findet sich darunter auch ein Mensch, der den Rest seines Lebens mit dir verbringen möchte. Wir alle sollten uns bewusst werden, dass nichts für immer da sein wird. Egal wie sehr wir daran hängen. In Liebe, Anni.

(5) Mein leben geht weiter, - und das auch ohne dich.

Sonntag, 13. Oktober 2013 Photobucket Photobucket 2 Kommentare


Ich habe mein halbes Leben damit verbracht Menschen hinterher zu rennen, denen ich nichts Wert war. Weißt du.. du bist einer davon. Ich war abhängig von dir, dachte ich könnte nicht ohne dich leben und habe es trotzdem geschafft. Hier stehe ich nun mit meinem Lächeln. Ich habe etwas erreicht. Ich habe das erreicht, was du nie erreichen wirst. Ich habe gelernt, mich von Menschen abwenden zu können. Ich habe gelernt, ihnen nicht mehr hinterher zu rennen. Ich habe gelernt für die Menschen da zu sein, die mich so lieben, wie ich bin. Ich habe einfach gelernt, 'nein' sagen zu können. Und weißt du was? Es ist großartig! Ich hätte nie gedacht, dass ich es jemals so weit schaffen werde. Ich hätte nie gedacht, dass ich auch ohne dich Glücklich sein kann. Doch hier bin ich. Die neue Anni. Die glückliche Anni. Ich möchte nicht mehr die sein, die ich einmal war und ich werde auch nicht mehr die sein, die ich einmal war. Denk immer dran, ich lebe weiter! Und das auch ohne dich.

(1) Chaos im Kopf. Alles ist durcheinander.

Samstag, 8. Juni 2013 Photobucket Photobucket 5 Kommentare


Schmerz kommt in vielen Formen vor. Das leichte zwicken, ein bisschen brennen und der zufällige Schmerz. Das sind die normalen Schmerzen, mit denen wir jeden Tag leben. Aber es gibt auch den anderen Schmerz, den man nicht so leicht ignorieren kann. Ein so heftiger Schmerz, der alles andere verdrängt. Der die ganze Welt verblasen lässt, so das wir an nichts anderes mehr denken können, außer daran, wie weh es nur tut.

(3) Wir sind alle verschieden, doch tun alle das selbe, - leben.

Sonntag, 2. Juni 2013 Photobucket Photobucket 3 Kommentare


Es gibt 7. Milliarden Menschen auf dieser Erde. Du bist einer von ihnen. Du wurdest auf diesen Planten geschickt, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen. Dieser Zweck nennt sich einfach Leben. Leben für den Tag. Leben für die Menschheit. Leben für dich, deine Freunde und deine Familie. Es wird schon seine Gründe haben, warum ausgerechnet du dein Wesen auf dieser Erde treibst. Du bist der Auserwählte. Du bist ein Sieger. Wir alle sind Sieger. Wir wurden auf die Erde geschickt, um andere Menschen mit unserer Anwesendheit glücklich zu machen. Um zu zeigen, dass es uns gibt. Um zu zeigen, dass auch wir mal auf diesem Planeten Namens Erde gelebt haben. Du lernst Menschen kennen, die dir wichtig werden. Du verlierst Menschen, die du geliebt hast. Das ist nun mal der Kreislauf des Lebens. Alles was bleibt, sind Erinnerungen. Lebe, liebe, lache. Alles hat mal ein Ende. Nichts bleibt für immer, denk' dran. Mit jedem Tag, den du lebst, wirst du etwas älter. Du wirst Erwachsen. Man lernt, eigene Entscheidungen zu treffen. Zu zeigen, was einem gut tut und was nicht. Wege, die man davor mit seiner Familie gegangen ist, alleine zu gehen. Sicher kommt irgendwann der Tag, an dem auch du eine eigene, kleine, tolle Familie haben wirst. Es gibt schlechte Tage, für die man viel Kraft braucht, um sie zu überwältigen. Aber es werden auch gute Tage kommen. Wenn es einmal Berg ab gehen sollte, kann es nur noch Berg auf gehen. Verliere niemals deine Lebensfreude, denn das ist dein wichtigster Besitz. Zeige der Menschheit, dass es dich gibt. Lerne kleine Dinge zu schätzen, denn diese sind oft die Dinge, die einen wirklich glücklich machen können. Das Leben ist zu kurz um es mit Hass zu füllen, mach etwas draus. Jedes Leben, was auf dieser Erde existiert, erzählt eine andere Geschichte. Eine besondere Geschichte. Eine einzigartige Geschichte. Jeder Mensch ist etwas besonderes. Jeder Mensch auf diesem Planeten hat etwas gutes in sich, ehrlich. Jeder Mensch ist und bleibt auf seine Art und Weise perfekt & einzigartig, denk immer daran. Auch du!